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Diamantstabilität

Diamanten sind hart aber auch irgendwie sensibel… Girls best Friends!

Mineralien haben verschiedene Härtegrade und diese beziehen sich auf die Kratz- und Abriebfestigkeit, Diamanten zeichnen sich durch die perfekte Härte 10 aus.
Auf der Mohs-Skala, die 1812 vom deutschen Mineralogen Friedrich Mohs festgelegt wurde, steht der Diamant mit seinem hohen Härtegrad an erster Stelle.
Verantwortlich für die außergewöhnliche Härte und Widerstandsfähigkeit sind enge Atomanordnungen. Aufgrund dessen sind sie äußerst kratz -und abriebfest und besitzen eine gewisse Zähigkeit, daher eignen sich Diamanten idealerweise für den täglichen Gebrauch im Schmuck, insbesondere in Pretiosen, wie Verlobungs-und Eheringe oder anderen Pretiosen.
Tipp: sind Atombindungen weniger dicht, können diese auch Bruchstellen aufweisen, d.h. ein sehr starker Schlag auf einen Diamanten entlang der Spaltrichtung kann dazu führen, dass der Diamant sich spaltet oder bricht; sie sind eben nicht immun gegen Beschädigungen, sie können meist an der Rundiste abplatzen, brechen oder splittern.
Als Diamantenstabilität bezeichnet man seine Beständigkeit gegenüber chemischen Reaktionen, wie Säuren, Korrosion und Zersetzungen.
Obwohl der Diamant eine große Stabilität hat, mag er keine aggressiven Chemikalien wie Chlorbleiche oder Ammoniak, diese lassen den Diamanten eintrüben und können auch der Legierung schädigen und nicht zu vergessen, extreme physikalische Einflüsse!

Herzlichst
Ihre Beate Kalisch

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